Das „Collectif Palais des Fêtes“ entstand im Herbst 2021 aus dem gemeinsamen Willen Kulturschaffender Strasbourgs, dem „Palais des Fêtes“ (wörtlich: „Festpalast“), einem symbolträchtigen Ort der musikalischen Landschaft Strasbourgs und des gesamten Elsass, neues Leben einzuhauchen.

Seit 2019 hat eine Handvoll motivierter und um die Zukunft des Palais des Fête bemühter Freiwilliger die Initiative ergriffen, verschiedene lokale Persönlichkeiten zusammenzurufen, um einige Optionen für diesen symbolischen Ort zu entwerfen, dessen großer Saal von 2015 bis 2020 wegen Renovierung geschlossen blieb. Ziel war es, den Ort wieder dem Publikum zugänglich zu machen, neue Nutzungskonzepte zu erarbeiten und ein neues Betriebsmodell der Stadt Strasbourg als Eigentümer vorzuschlagen.

Nach mehreren Monaten von Treffen und Diskussionen unter Teilnahme verschiedener Vereinsvorstände und Leiter kultureller Einrichtungen, Profi- und Hobby-Künstler, aus Strasbourg und dem Rheingraben, wurde die Gründung eines Vereines beschlossen, mit dem Ziel, dem Palais des Fêtes den „Glanz von früher“ zurückzugeben.

Unsere Initiative zielt heute darauf ab, lokale Kulturschaffende zusammenzubringen, sowohl aus dem beruflichen wie Freizeit-Bereich, die sich der Zukunft des Palais des Fêtes und seiner Aktivitäten annehmen. Dieser Zusammenschluss ist offen für eine Ausweitung auf alle Strukturen, die sich beim Aufbau eines gemeinsamen Projektes in diesem Sinne einbringen wollen.

Den „Palais des Fêtes“ fördern: sowohl sein architektonisches als auch musikalisches und soziales Erbe durch gemeinsame Projekte pflegen und diesen symbolischen Ort der Musik in Strasbourg und dem gesamten Rheingraben zum Leben erwecken

Interessenvertretung der Haupt-Nutzer des Palais des Fêtes: sich als Haupt-Ansprechpartner für die Stadt Strasbourg als Eigentümer etablieren, insbesondere im Hinblick auf die weiteren Renovierungsarbeiten

Ausarbeitung einer Kooperative als Vorschlag eines neuen Betriebsmodells in geteilter Führung durch die Nutzer einerseits und die Stadt Strasbourg andererseits